Wieder ein Brief, wieder keine Feier, wieder kein Treffen. Auch in diesem Jahr macht uns die Pandemie einen Strich durch unsere Pläne. Vorbereiten und Planen können wir in der Zwischenzeit ganz gut, nur an der Ausführung werden wir gehindert. Zum Glück liegt es nicht an uns, wir würden sehr gerne mit Euch allen feiern und somit waschen wir unsere Hände in Unschuld. Dieser hinterlistige Virus stoppt nicht nur unsere Aktivitäten wie z.B. unsere regelmäßigen Treffen, nein er legt die ganze Welt lahm. So merken wir wie klein und hilflos wir sind. Mittlerweile kommt mir die Pandemie wie unsere Krankheit vor. Immer wenn wir denken jetzt geht es ganz gut, wir haben uns arrangiert sind ganz zufrieden, zack lauert ein neuer Schub, eine Beeinträchtigung macht sich breit und wieder heißt es dranbleiben, sich in Geduld üben und hoffen, dass es nicht so schlimm wird und keine nennenswerte Behinderung zurückbleibt. Zurücklehnen und auf bessere Zeiten warten klappt nicht. Also, dranbleiben und mitarbeiten. Wir haben zum Glück nie einen Krieg erlebt und hungern und flüchten müssen wir auch nicht. So genug gejammert jetzt blicken wir optimistisch ins neue Jahr. Sobald es möglich ist, werden wir unsere Treffen wiederaufnehmen, die Veranstaltungen und die abgesagten Feierlichkeiten nachholen, das versprechen wir Euch zum Jahresschluss. Wieder einmal müssen wir uns sagen, die Hoffnung nicht verlieren, das ist doch für uns nichts Neues, denken wir positiv: „Wer aufgibt hat schon verloren!“ Nun bleibt uns nur allen Betroffenen, unseren Freunden, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, den Neurologen (die immer für uns Ansprechpartner sind), den Hauptamtlichen der DMSG und Gönnern mit deren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022 zu wünschen. Das Weihnachtsgeschenk gibt es im neuen Jahr, lasst Euch überraschen.
Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Maria, Brigitte, Hildegard und Ria