Das Leben mit MS aktiv gestalten - Erfahrungsaustausch - Vorträge & Seminare und mehr... - gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
Der Neurologe Dr. med. W. E. Hofmann hat eine langjährige Tradition in Großwallstadt fortgesetzt und gemeinsam mit der Neurolinguistin Dr. Ingeborg Maser am 29. Juli 2023 den MS-Tag im Business- und Conference- Sporthotel Großwallstadt organisiert. Beide leben in Aschaffenburg. Nun übergaben sie in Großwallstadt eine Spende in Höhe von 750 Euro als Erlös aus der Veranstaltung an Maria Holzheid (Kleinwallstadt), Leiterin der Selbsthilfegruppe MS aktiv.
Beim MS-Tag berichteten medizinische und therapeutische Spezialisten über Fortschritte in der Forschung und Behandlung sowie über den Umgang mit der Erkrankung. Daneben wurden auch therapeutische Möglichkeiten und Hilfsmittel vorgestellt.
Dr. W. E. Hofmann ist langjähriger medizinischer Betreuer der Selbsthilfegruppe MS aktiv und stand wie Dr. Ingeborg Maser, die eine akademische Praxis für Sprachtherapie in Aschaffenburg betreibt, unentgeltlich für einen Fachvortrag zur Verfügung. Dr. Maser leistet therapeutische und organisatorische Unterstützung für die MS-Gruppe. Dr. Hofmann, vormals in Aschaffenburg tätig, therapiert in Großwallstadt. Es ist vorgesehen, auch in 2024 wieder einen MS-Tag zu veranstalten.
Spendenübergabe durch Dr. Ingeborg Maser (links) und Dr. W. E. Hofmann an Maria Holzheid, die Gruppenleiterin der MS-Selbsthilfegruppe aktiv.
Freuen sich über die Spende: von links Ruth Weitz, die die Selbsthilfegruppe in Sachen Öffentlichkeitsarbeit unterstützt, Gruppenleiterin Maria Holzheid und Dr. W. E. Hofmann.
Beim Gruppentreffen unserer MS-Selbsthilfegruppe stand die MS-Sprechstunde mit dem Neurologen und ausgesprochen kompetenten Facharzt in Sachen MS-Behandlung im Mittelpunkt. Leider mussten sich einige unserer Gruppenmitglieder wegen anderer Verpflichtungen entschuldigen. Dennoch war die Veranstaltung im barrierefreien Treffpunkt im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt mit knapp 30 Teilnehmern gut besucht.
Es wurden viele Fragen gestellt, insbesondere zur erneuten Impfung gegen Covid19 - Corona - mit dem weiterentwickelten Impfstoff. Hier gibt es laut Dr. Hofmann keine Generalempfehlung, wobei es immer individuell abgeklärt werden sollte. Insgesamt riet er zu einer Impfung, wenn dem aus medizinischer Sicht nichts entgegensteht.
Was die Diagnose Long-Covid, beziehungsweise, Post-Covid betrifft, so stünden Ärzte und Forscher bisher immer noch vor der Frage einer wirksamen Therapie, zumal das Thema »Corona« erst seit wenigen Jahren überhaupt aufgetaucht sei.
Die nächste Veranstaltung ist mit Dr. Martin Meier von der Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen am Samstag, 21. Oktober ab 10 Uhr im Business-und Coference-Hotel in Großwallstadt. Im Anschluss an den Vortrag wird ein Mittagessen angeboten. Wer dies nutzen möchte, muss dies bei der Gruppenleiterin Maria Holzheid, Telefon 06022/21114 anmelden, damit das Restaurant entsprechend planen kann.
Zunächst einmal alle guten Wünsche für das Jahr 2022! Leider hat uns das Corona-Virus immer noch fest im Griff. Die Mutation der Omrikon-Variante beschert uns so hohe Inzidenzen wir nie zuvor. Hier die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Miltenberg.
Für unsere MS-Selbsthilfegruppe ist es deshalb schier unmöglich, eine Jahresplanung für 2022 zusammenzustellen. Deshalb halten wir jetzt erst einmal an unseren monatlichen Treffen am letzten Donnerstag im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt fest. Einlass ist nur nach den aktuell geltenden Corona-Regeln.
Wieder ein Brief, wieder keine Feier, wieder kein Treffen. Auch in diesem Jahr macht
uns die Pandemie einen Strich durch unsere Pläne. Vorbereiten und Planen können wir in
der Zwischenzeit ganz gut, nur an der Ausführung werden wir gehindert.
Zum Glück liegt es nicht an uns, wir würden sehr gerne mit Euch allen feiern und somit
waschen wir unsere Hände in Unschuld. Dieser hinterlistige Virus stoppt nicht nur
unsere Aktivitäten wie z.B. unsere regelmäßigen Treffen, nein er legt die ganze Welt
lahm. So merken wir wie klein und hilflos wir sind.
Mittlerweile kommt mir die Pandemie wie unsere Krankheit vor. Immer wenn wir denken
jetzt geht es ganz gut, wir haben uns arrangiert sind ganz zufrieden, zack lauert ein
neuer Schub, eine Beeinträchtigung macht sich breit und wieder heißt es dranbleiben,
sich in Geduld üben und hoffen, dass es nicht so schlimm wird und keine nennenswerte
Behinderung zurückbleibt. Zurücklehnen und auf bessere Zeiten warten klappt nicht.
Also, dranbleiben und mitarbeiten. Wir haben zum Glück nie einen Krieg erlebt und
hungern und flüchten müssen wir auch nicht.
So genug gejammert jetzt blicken wir optimistisch ins neue Jahr. Sobald es möglich ist,
werden wir unsere Treffen wiederaufnehmen, die Veranstaltungen und die abgesagten
Feierlichkeiten nachholen, das versprechen wir Euch zum Jahresschluss.
Wieder einmal müssen wir uns sagen, die Hoffnung nicht verlieren, das ist doch für uns
nichts Neues, denken wir positiv:
„Wer aufgibt hat schon verloren!“
Nun bleibt uns nur allen Betroffenen, unseren Freunden, den ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer, den Neurologen (die immer für uns Ansprechpartner sind), den
Hauptamtlichen der DMSG und Gönnern mit deren Familien ein wunderschönes
Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022 zu wünschen.
Das Weihnachtsgeschenk gibt es im neuen Jahr, lasst Euch überraschen.
Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße von
Maria, Brigitte, Hildegard und Ria
Einen besinnlichen Advent und frohe Weihnachten. Foto: pixabay
Leider muss die für Sonntag, 12. Dezember geplante Weihnachtsfeier im Wallstadt's Restaurant unserer Gruppe mit Ehrungen zum 35-jährigen Jubiläum wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wir danken Herrn Landrat Jens Marco Scherf herzlich dafür, dass er die Schirmherrschaft für unser Jubiläum übernommen hat.
Wenn die Lage sich hoffentlich entspannt, holen wir das Fest nach. Es wird wohl noch eine Weile dauern.
Bitte lassen Sie sich impfen! Nur so ist der Pandemie erfolgreich zu begegnen. Menschen, bei denen die Zweitimpfung ein halbes Jahr zurückliegt, ist jetzt eine Auffrischungsimpfung zu empfehlen, weil die Sensibilisierung gegen das Virus nach einer gewissen Zeit nachlässt und vermehrt so genannte Impfdurchbrüche auftreten.
Wir wünschen trotz allem eine schöne Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest. Bleiben Sie gesund!
Begrüßung des Referenten Dr. Martin Meier durch Maria Holzheid,
Leiterin der Selbsthilfegruppe MS aktiv.
Wer an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist, wünscht sich aktuelle Informationen zur Therapie und Aufklärung über eine Covid-19-Impfung. Das bekamen die rund 40 Gäste von Martin Meier, Oberarzt der Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen, einer Fachklinik für an MS Erkrankte, verständlich und in Augenhöhe am 23. Oktober im Business- und Sporthotel in Großwallstadt erklärt.
Anschaulich erklärt Dr. Meier die Therapiemöglichkeiten bei MS.
Eingeladen zu der Veranstaltung hatte die Selbsthilfegruppe MS aktiv im Landkreis Miltenberg, die mittlerweile seit 35 Jahren besteht und von Maria Holzheid aus Kleinwallstadt geleitet wird. Martin Meier, sowohl Psychiater als auch Neurologe, war vor sieben Jahren erstmals zu Gast bei der Selbsthilfegruppe und stand jährlich – bis auf eine Unterbrechung durch den Corona-Lockout – für einen Vortrag zur Verfügung. Ihn zeichnet nicht nur hohe Fachkenntnis, sondern auch seine humorige und authentische Art aus. Damit begeisterte wie in den Jahren zuvor die Zuhörer in Großwallstadt. Zur leiblichen Erbauung hatten fleißige Helferinnen Kuchen gebacken, die in der Pause mit großem Genuss verzehrt wurden.
Diesmal hatten die Teilnehmer sich die Themen Covid-19-Impfung, Impfung überhaupt, Auffrischung Ja oder Nein sowie neue Therapien bei MS. Hier stellte der Facharzt klar, dass sich die Situation ständig ändere. Die Ursachen der Autoimmunerkrankung MS seien bisher noch nicht erkannt. In der Vergangenheit seien Impfungen für MS-Patienten rigoros abgelehnt worden. Das sei mittlerweile überholt. Gerade bei dieser Erkrankung sei eine Impfung gegen Corona besonders wichtig. Selbst wenn sie keinen hundertprozentigen Schutz bieten könne, so sei bei einer möglichen Infektion der Verlauf milde und ein so genannter Impfdurchbruch im Verhältnis zu der Zahl der Impfung minimal. Das Risiko potenzieller Beschwerden nach der Impfung sei ebenso gering. Schon mit Rücksicht auf Partner, Familie und das soziale Umfeld solle dies in Kauf genommen werden.
In der Therapie von MS hätten seien Präparate im Verlauf der Jahre neu entwickelt worden. Hier unterschied Martin Meier zwischen der Basistherapie und der Eskalationstherapie, bei denen oft eine Kombination der Medikamente je nach individueller Situation erfolge.
»Es ist nicht einfacher geworden«, stellte er fest. Ob eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19, also eine dritte Impfung, zu empfehlen sei, könne nicht generell beantwortet werden. »Fragen Sie mich mal in einem Vierteljahr«, so seine Antwort im Blick auf eine Immunisierung, die erst im Sommer stattgefunden habe. Zu empfehlen sei eine Überprüfung des Covid-19-Titers, der Aufschluss über die gebildeten Antikörper gebe.
Abschließend nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit, persönliche Fragen an den Facharzt zu stellen, bevor es zum Mittagessen ging.
Zunächst zuhören, dann mitmachen: Neuroathletik mit Alexander Daut.
Foto: Ruth Weitz
Reger Andrang herrschte beim Neuroathletik-Workshop mit dem Sportwissenschaftler Alexander Daut. Die Mitglieder und Unterstützer der Selbsthilfegruppe MS aktiv bekamen viele Anregungen, wie sie selbst ihren Gleichgewichtssinn trainieren können.
Das Fixieren der Augen auf die Ziffern und Buchstaben spielt bei der Neuroathletik eine bedeutende Rolle. Foto: Ruth Weitz
Aufgrund der großen Nachfrage fand die Veranstaltung von 10 bis 14 Uhr am Samstag, 4. September 2021 in mehreren Gruppen im Business- und Sporthotel in Großwallstadt statt. Mit einfachen Übungen ist es laut Daut möglich, den Gleichgewichtssinn zu verbessern. Grundvoraussetzung: Das Training sollte kontinuierlich vorgenommen werden.
Hier im Video ein Beispiel:
Fazit des Workshops: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert. Maria Holzheid, Leiterin der Selbsthilfegruppe, hatte nicht nur den Workshop organisiert, sondern auch dafür gesorgt, dass leckerer Kuchen, Kaffee und Getränke zur Stärkung zwischendurch bereit standen.
Die Leiterin der Selbsthilfegruppe, Maria Holzheid, begrüßt die Gäste.
Eigentlich war geplant, das diesjährige Sommerfest am 8. August auf der Terrasse des Wallstadt's Restaurants in Großwallstadt zu feiern. Das Ehepaar Liebe hatte sich entsprechend vorbereitet und die Tische schön gedeckt. Doch ein heftiger Regenschauer vereitelte das Vorhaben, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Innenraum ausweichen mussten. Das tat der guten Laune keinen Abbruch, denn alle waren positiv gestimmt, nachdem die Leiterin der Selbsthilfegruppe die Gäste mit launigen Worten begrüßt hatte. Zu den Ehrengästen zählten unter anderen Sophia Memmel von der DMSG-Beratungsstelle in Würzburg, Bürgermeister Roland Eppig und der Neurologe Dr. Werner E. Hofmann sowie Georg Imhäuser vom Lions Club.
Leider musste sich Susanne Stegmann wegen gesundheitlicher Beschwerden entschuldigen. Eigentlich gehört die Sängerin mit der magischen Stimme seit Jahren zum Programm bei den Festen der Gruppe. Als Überraschungsgast hatte Maria Holzheid den Comedy-Künstler Phantaro eingeladen, der mit seinen verblüffenden Zaubereien und seinem schlagfertigen Humor die Gäste gut eine Stunde unterhielt.
Leckeres Essen, hausgemachte Kuchen und eine zuvorkommende Bewirtung rundeten den Tag ab. Am Nachmittag war es sogar möglich, auf der Terrasse die letzten Stunden des Sommerfestes ohne Regenschauer zu genießen.
Der Sportwissenschaftler Alexander Daut erklärt in der Gruppe MS aktiv das System der Neuroathletik,
Eine Erhöhung des körperlichen Wohlbefindens und einer besseren Bewegung über das Gehirn, das ist das Ziel von Neuroathletik. Wie dies auch für an Multipler Sklerose erkrankter Menschen erzielt werden könnte, erläuterte der Sportpädagoge Alexander Daut im Rahmen eines Informationsabends der Selbsthilfegruppe MS aktiv im Business und Sporthotel in Großwallstadt.
Konzentriertes Zuhören der Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Vortrag mit Einhalten der Abstandsregeln.
Gruppenleiterin Maria Holzheid sah sich bestätigt, dass das Thema »MS mit Köpfchen« viele Betroffene bewegt. Schon die Vorankündigung weckte das Interesse. Mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch viele Familienangehörige, hatten sich eingefunden. Hygiene- und Abstandsregeln nach den aktuellen Bedingungen wurden eingehalten und von Hotelchef Michael Liebe kontrolliert.
Lars Lienhard und das System der Neuroathletik
Alexander Daut, der sich in der Wissenschaft des in den USA entwickelten und von Lars Lienhard in Deutschland verfeinerten Systems der Neuroathletik weitergebildet hat, stellte fest: Jede Bewegung unseres Körpers wird nach den Auswertungen von Informationen, die im Gehirn zur Verfügung stehen, ausgeführt. Wie das Gehirn funktioniert und wie die Informationen durch ein gezieltes Training verbessert werden können, erklärte er in seinem Vortrag.
Daut bedauerte, dass das gezielte Training des Gehirns bei den Reha-Maßnahmen meist vernachlässigt werde und der Fokus auf reines Muskeltraining gesetzt werde. Er zeigte sich überzeugt, dass gerade das Aktivieren der Gehirnfunktionen im Zusammenhang mit einer Physiotherapie zu deutlich besseren Ergebnissen führen kann. Im Sport sei dies schon erfolgreich umgesetzt worden. Aus eigener Erfahrung könne er berichten, dass auch bei einem Schlaganfall-Patienten eine deutliche Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen in relativ kurzer Zeit möglich gewesen sei.
Das Gehirn benötigt klare Ansagen
Das Gehirn steuere die Bewegungen des Körpers. Hierzu müsse es klare Informationen erhalten, beispielsweise über die Augen. Wie man dies mit einfachen Übungen forcieren kann, zeigte Alexander Daut an einem Beispiel: Den Zeigefinger zur Nasenspitze führen, bis sich der Blick überkreuzt.
Zwar könnten verlorengegangene Nervenzellen nicht wieder hergestellt werden, aber es sei durchaus möglich, über gezieltes Training neue Synapsen zu aktivieren. Das sei keine Frage des Alters.
Zum Abschluss waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, Neuroathletik-Übungen in einem Workshop zu trainieren.
Maria Holzheid, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert die MS-Selbsthilfegruppe aktiv leitet, bedankt sich beim Referenten.
Ein Video, das das System des Gehirntrainings nach Lars Lienhard erklärt:
Was ist Neuroathletik?
Das Neuroathletik Training setzt genau an der Verbindung zwischen Körper und Gehirn an. Durch gezielte Übungen werden die Stolpersteine zwischen Körper und Hirn aufgedeckt, um diese im Anschluss durch regelmäßiges Training zu beseitigen. Wenn zum Beispiel ein Fußballer immer Probleme hat, den Ball in die rechte obere Ecke zu schießen, kann das daran liegen, dass die Augen nicht richtig zueinander abgestimmt sind. Das Sichtfeld ist geringfügig verschoben. Wenn die die besagte Ecke anvisiert wird, zielt man mit dem Körper tatsächlich ein paar Zentimeter zur Seite und der Schuss geht immer daneben. Hier kann das Neuroathletik Training Abhilfe schaffen. Übungen für die Augen korrigieren das Sichtfeld, so wird die Ecke schnell und präzise angepeilt und ein Treffer wird gelandet. Dabei stellen sich erste Erfolge bereits nach wenigen Minuten des Trainings ein. Um einen dauerhaften Effekt zu erzielen, sollten die Übungen regelmäßig vorgenommen werden.
Für die Selbsthilfegruppe MS aktiv war es ein erhebendes Erlebnis, sich nach dem harten Lockdown am 24. Juni wieder zu treffen. Die rege Beteiligung dokumentierte den Bedarf nach einem Austausch von Erfahrungen und Informationen sowie einfach mal wieder beisammen zu sein. Mit dabei war auch Sophia Memmel (Würzburg) von der DMSG als Betreuerin der Gruppe sowie Alexander Daut, der sich als Wissenschaftler für die Aktivitäten interessiert. Die Leiterin Maria Holzheid freute sich darüber und versicherte, ein Programm bis zum Jahresende vorzulegen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Großwallstadt wurden vom Team des Wallstadt's Restaurants wieder rundum gut bewirtet. Auch Chefin Annette Liebe kam zu einem Plausch an die Tische.
Geplant ist beispielsweise eine Informationsveranstaltung mit Dr. Martin Meier, Oberarzt im Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple Sklerose, der schon häufiger zu Gast war und den Betroffenen in Augenhöhe begegnet. Seine Kompetenz und sein Humor sind bei allen beliebt. Weiterhin wurde mit Sportwissenschaftler Alexander Daut für den 29. Juli ein Vortrag mit dem Titel »MS mit Köpfchen« vereinbart. Fest steht der Termin fürs Sommerfest am 8. August von 11 Uhr bis 16 Uhr.
Rege Beteiligung beim ersten Treffen der Selbsthilfegruppe MS aktiv im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt.