Mittwoch, 18. Mai 2022

Gruppentreffen auch am Feiertag

Was die Fatique bei MS-Kranken bedeutet und dass Psyche und Körper eng miteinander verbunden sind, zeigte Prof. Dr. Dipl.Psychologin Iris Penner vomZentrum für angewandte Neurokognition und neuropsychologische Forschung der Uni Düsseldorf auf.


Zur Terminübersicht bis zum Jahresende geht es hier.
Am 14. und 15. Mai fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause die MS-Fachtagung mit dem Titel »Perspektiven für Menschen mit MS« des DMSG-Landesverbands Bayern in München statt. Maria Holzheid (Kleinwallstadt), Leiterin des MS-Gruppe aktiv im Kreis Miltenberg, war mit Brigitte Weigand (Obernau), Mitglied des Patientenbeirats und Ruth Weitz (Obernburg), verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe dort. Sie haben sehr wertvolle Erkenntnisse mitgenommen. Deshalb findet auch ein Gruppentreffen am Feiertag, Donnerstag, 26. Mai ab 19 Uhr im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt statt, um die Betroffenen zeitnah über die interessanten Vorträge und Workshops zu informieren.
Hier geht es zur Zusammenfassung der Fachtagung auf der Website der DMSG Bayern

Donnerstag, 21. April 2022

Wohnen im Alter

Das aktuelle Gruppentreffen ist verbunden mit einem Info-Abend zum Thema »Wohnen im Alter« mit Wohnberater Marco Andres am Donnerstag, 28. April, 19 Uhr im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt. 

DMSG- Fachtagung am 14. und 15. Mai

 »Perspektiven für Menschen mit MS« ist die diesjährige Fachtagung der DMSG Bayern betitelt, die am 14. und 15. Mai in München stattfindet.
Hier das Programm mit Buchungsmöglichkeit.

Mittwoch, 23. März 2022

Aktuelles Treffen mit Infos über Hilfsmittel

Das aktuelle Treffen unserer Selbsthilfegruppe findet wie gewohnt am letzten Donnerstag des Monats, am 31. März, 19 Uhr im Restaurant Wallstadt's in Großwallstadt statt. Dieses Mal werden Hilfsmittel vorgestellt, die das Leben von MS-Erkrankten erleichtern und die Mobilität verbessern, wie beispielsweise ultraleichte Rollstühle. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Ungeimpfte können nur teilnehmen, wenn sie einen aktuellen, zertifizierten Negativtest vorlegen. Für sie besteht außerdem Maskenpflicht während der Veranstaltung.

Dienstag, 15. Februar 2022

Digitale Ausstellung von Susanne Kempf als Kuratorin

Wer erinnert sich noch an die Kunstausstellung mit Werken von an MS-Erkrankten in der Gemeindebibliothek Elsenfeld, die von Susanne Kempf aus Weiden im Mai 2019 kuratiert wurde? Susanne ist ebenfalls an MS erkrankt und hat durch ihr künstlerisches Schaffen eine Aufgabe gefunden, die ihr hohe Lebensqualität vermittelt. Eine ganze Reihe von Betroffenen hat es ihr gleichgetan und Kraft aus Kreativität geschöpft. Damals, 2019, sprach noch niemand von Covid 19, und es gab keine Corona-Pandemie mit massiven Einschränkungen für Kunst- und Kulturschaffende. Susanne hat sich mittlerweile der digitalen Form einer Kunstausstellung gewidmet. Nicht alle Teilnehmer sind MS-Betroffene, aber sie solidarisieren sich mit ihnen und unterstützen Susanne Kempf mit ihren Beiträgen.

Aktuell gibt es die vierte digitale Ausstellung mit Werken von 52 Künstlern aus zahlreichen Ländern. Derzeit nur digital, vielleicht und hoffentlich bald auch analog! Hier das YouTube-Video


Hier ein Beitrag von Ruth Weitz zur Ausstellung in der Bibliothek Elsenfeld.

Samstag, 15. Januar 2022

Austausch und Information in der Corona Pandemie

 Zunächst einmal alle guten Wünsche für das Jahr 2022! Leider hat uns das Corona-Virus immer noch fest im Griff. Die Mutation der Omrikon-Variante beschert uns so hohe Inzidenzen wir nie zuvor. Hier die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Miltenberg.

Für unsere MS-Selbsthilfegruppe ist es deshalb schier unmöglich, eine Jahresplanung für 2022 zusammenzustellen. Deshalb halten wir jetzt erst einmal an unseren monatlichen Treffen am letzten Donnerstag im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt fest. Einlass ist nur nach den aktuell geltenden Corona-Regeln.

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr

 


Wieder ein Brief, wieder keine Feier, wieder kein Treffen. Auch in diesem Jahr macht uns die Pandemie einen Strich durch unsere Pläne. Vorbereiten und Planen können wir in der Zwischenzeit ganz gut, nur an der Ausführung werden wir gehindert. Zum Glück liegt es nicht an uns, wir würden sehr gerne mit Euch allen feiern und somit waschen wir unsere Hände in Unschuld. Dieser hinterlistige Virus stoppt nicht nur unsere Aktivitäten wie z.B. unsere regelmäßigen Treffen, nein er legt die ganze Welt lahm. So merken wir wie klein und hilflos wir sind. Mittlerweile kommt mir die Pandemie wie unsere Krankheit vor. Immer wenn wir denken jetzt geht es ganz gut, wir haben uns arrangiert sind ganz zufrieden, zack lauert ein neuer Schub, eine Beeinträchtigung macht sich breit und wieder heißt es dranbleiben, sich in Geduld üben und hoffen, dass es nicht so schlimm wird und keine nennenswerte Behinderung zurückbleibt. Zurücklehnen und auf bessere Zeiten warten klappt nicht. Also, dranbleiben und mitarbeiten. Wir haben zum Glück nie einen Krieg erlebt und hungern und flüchten müssen wir auch nicht. So genug gejammert jetzt blicken wir optimistisch ins neue Jahr. Sobald es möglich ist, werden wir unsere Treffen wiederaufnehmen, die Veranstaltungen und die abgesagten Feierlichkeiten nachholen, das versprechen wir Euch zum Jahresschluss. Wieder einmal müssen wir uns sagen, die Hoffnung nicht verlieren, das ist doch für uns nichts Neues, denken wir positiv: „Wer aufgibt hat schon verloren!“ Nun bleibt uns nur allen Betroffenen, unseren Freunden, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, den Neurologen (die immer für uns Ansprechpartner sind), den Hauptamtlichen der DMSG und Gönnern mit deren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2022 zu wünschen. Das Weihnachtsgeschenk gibt es im neuen Jahr, lasst Euch überraschen. 

Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Maria, Brigitte, Hildegard und Ria