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Sonntag, 29. Oktober 2023

Aktuelles aus der Selbsthilfegruppe

Die Informationsveranstaltung mit Dr. Martin Meier von der Marianne-Strauß-Klinik am 21. Oktober in Großwallstadt war wieder ein voller Erfolg und mit rund vierzig Personen sehr gut besucht. Deshalb kamen auch nicht so viele Teilnehmende zu unserem Gruppentreffen am letzten Donnerstag im Monat. Hier stand der Austausch im Vordergrund. Es ist immer eine Bereicherung für Betroffene, in lockerer Runde zu plaudern und nicht ausschließlich über die Krankheit zu sprechen. Demnächst erscheint auch ein Artikel im Main-Echo über die Gruppe. Wann genau, wird noch mitgeteilt.

Das nächste Gruppentreffen im November findet findet nicht am letzten Donnerstag im Monat, sondern am Mittwoch, 29. November um 19 Uhr im Wallstadt's Restaurant statt. Zu Gast sein wird die Ergotherapeutin Charlotte Heckmann vom ATZ Aschaffenburg und zum Thema »Durch Ergotherapie Fingerspitzengefühl sprechen.

Bei den Vorbereitungen zum nächsten Projekt: Gruppenleiterin Maria Holzheid (links) mit DMSG-Patientenbeirätin Brigitte Weigand.
© Ruth Weitz

Hier der Link zum Artikel über die Gruppe im Main-Echo

Montag, 4. September 2023

Selbsthilfegruppe trifft sich auch im Monat Ausgust

Gruppenleiterin Maria Holzheid bei der Begrüßung der Teilnehmer beim Monatstreffen im Wallstadt's Restaurant.
Foto: Ruth Weitz


Beim Monatstreffen der MS-Selbsthilfegruppe »aktiv« am 31. August 2023 im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt standen Austausch und Information im Mittelpunkt. Immer am letzten Donnerstag im Monat finden sich Betroffene im barrierefrei ausgestatteten Lokal ein, um relevante Themen zu behandeln, Erfahrungen über Therapiemöglichkeiten auszutauschen und auch in lockerer Runde zu plaudern. Der nächste Termin am 28. September, 19 Uhr ist für eine Patientensprechstunde mit dem Neurologen Dr. Werner E. Hofmann vorgesehen, der für individuelle Fragen zur Verfügung steht.

Ein Sommerfest findet in diesem Jahr nicht statt. 

Mittwoch, 18. Mai 2022

Gruppentreffen auch am Feiertag

Was die Fatique bei MS-Kranken bedeutet und dass Psyche und Körper eng miteinander verbunden sind, zeigte Prof. Dr. Dipl.Psychologin Iris Penner vomZentrum für angewandte Neurokognition und neuropsychologische Forschung der Uni Düsseldorf auf.


Zur Terminübersicht bis zum Jahresende geht es hier.
Am 14. und 15. Mai fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause die MS-Fachtagung mit dem Titel »Perspektiven für Menschen mit MS« des DMSG-Landesverbands Bayern in München statt. Maria Holzheid (Kleinwallstadt), Leiterin des MS-Gruppe aktiv im Kreis Miltenberg, war mit Brigitte Weigand (Obernau), Mitglied des Patientenbeirats und Ruth Weitz (Obernburg), verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe dort. Sie haben sehr wertvolle Erkenntnisse mitgenommen. Deshalb findet auch ein Gruppentreffen am Feiertag, Donnerstag, 26. Mai ab 19 Uhr im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt statt, um die Betroffenen zeitnah über die interessanten Vorträge und Workshops zu informieren.
Hier geht es zur Zusammenfassung der Fachtagung auf der Website der DMSG Bayern

Mittwoch, 23. März 2022

Aktuelles Treffen mit Infos über Hilfsmittel

Das aktuelle Treffen unserer Selbsthilfegruppe findet wie gewohnt am letzten Donnerstag des Monats, am 31. März, 19 Uhr im Restaurant Wallstadt's in Großwallstadt statt. Dieses Mal werden Hilfsmittel vorgestellt, die das Leben von MS-Erkrankten erleichtern und die Mobilität verbessern, wie beispielsweise ultraleichte Rollstühle. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Ungeimpfte können nur teilnehmen, wenn sie einen aktuellen, zertifizierten Negativtest vorlegen. Für sie besteht außerdem Maskenpflicht während der Veranstaltung.

Samstag, 15. Januar 2022

Austausch und Information in der Corona Pandemie

 Zunächst einmal alle guten Wünsche für das Jahr 2022! Leider hat uns das Corona-Virus immer noch fest im Griff. Die Mutation der Omrikon-Variante beschert uns so hohe Inzidenzen wir nie zuvor. Hier die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Miltenberg.

Für unsere MS-Selbsthilfegruppe ist es deshalb schier unmöglich, eine Jahresplanung für 2022 zusammenzustellen. Deshalb halten wir jetzt erst einmal an unseren monatlichen Treffen am letzten Donnerstag im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt fest. Einlass ist nur nach den aktuell geltenden Corona-Regeln.

Montag, 25. Oktober 2021

Covid-19-Impfung für MS-Patienten enorm wichtig

 

Begrüßung des Referenten Dr. Martin Meier durch Maria Holzheid,
Leiterin der Selbsthilfegruppe MS aktiv.


Wer an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist, wünscht sich aktuelle Informationen zur Therapie und Aufklärung über eine Covid-19-Impfung. Das bekamen die rund 40 Gäste von Martin Meier, Oberarzt der Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen, einer Fachklinik für an MS Erkrankte, verständlich und in Augenhöhe am 23. Oktober im Business- und Sporthotel in Großwallstadt erklärt.


Anschaulich erklärt Dr. Meier die Therapiemöglichkeiten bei MS.
Eingeladen zu der Veranstaltung hatte die Selbsthilfegruppe MS aktiv im Landkreis Miltenberg, die mittlerweile seit 35 Jahren besteht und von Maria Holzheid aus Kleinwallstadt geleitet wird. Martin Meier, sowohl Psychiater als auch Neurologe, war vor sieben Jahren erstmals zu Gast bei der Selbsthilfegruppe und stand jährlich – bis auf eine Unterbrechung durch den Corona-Lockout – für einen Vortrag zur Verfügung. Ihn zeichnet nicht nur hohe Fachkenntnis, sondern auch seine humorige und authentische Art aus. Damit begeisterte wie in den Jahren zuvor die Zuhörer in Großwallstadt. Zur leiblichen Erbauung hatten fleißige Helferinnen Kuchen gebacken, die in der Pause mit großem Genuss verzehrt wurden.
Diesmal hatten die Teilnehmer sich die Themen Covid-19-Impfung, Impfung überhaupt, Auffrischung Ja oder Nein sowie neue Therapien bei MS. Hier stellte der Facharzt klar, dass sich die Situation ständig ändere. Die Ursachen der Autoimmunerkrankung MS seien bisher noch nicht erkannt. In der Vergangenheit seien Impfungen für MS-Patienten rigoros abgelehnt worden. Das sei mittlerweile überholt. Gerade bei dieser Erkrankung sei eine Impfung gegen Corona besonders wichtig. Selbst wenn sie keinen hundertprozentigen Schutz bieten könne, so sei bei einer möglichen Infektion der Verlauf milde und ein so genannter Impfdurchbruch im Verhältnis zu der Zahl der Impfung minimal. Das Risiko potenzieller Beschwerden nach der Impfung sei ebenso gering. Schon mit Rücksicht auf Partner, Familie und das soziale Umfeld solle dies in Kauf genommen werden.

In der Therapie von MS hätten seien Präparate im Verlauf der Jahre neu entwickelt worden. Hier unterschied Martin Meier zwischen der Basistherapie und der Eskalationstherapie, bei denen oft eine Kombination der Medikamente je nach individueller Situation erfolge. 
»Es ist nicht einfacher geworden«, stellte er fest. Ob eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19, also eine dritte Impfung, zu empfehlen sei, könne nicht generell beantwortet werden. »Fragen Sie mich mal in einem Vierteljahr«, so seine Antwort im Blick auf eine Immunisierung, die erst im Sommer stattgefunden habe. Zu empfehlen sei eine Überprüfung des Covid-19-Titers, der Aufschluss über die gebildeten Antikörper gebe.
Abschließend nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit, persönliche Fragen an den Facharzt zu stellen, bevor es zum Mittagessen ging.


Sonntag, 5. September 2021

Neuroathletik verbessert den Gleichgewichtssinn

 

Zunächst zuhören, dann mitmachen: Neuroathletik mit Alexander Daut.
Foto: Ruth Weitz

Reger Andrang herrschte beim Neuroathletik-Workshop mit dem Sportwissenschaftler Alexander Daut. Die Mitglieder und Unterstützer der Selbsthilfegruppe MS aktiv bekamen viele Anregungen, wie sie selbst ihren Gleichgewichtssinn trainieren können. 

Das Fixieren der Augen auf die Ziffern und Buchstaben spielt bei der Neuroathletik eine bedeutende Rolle.
Foto: Ruth Weitz

Aufgrund der großen Nachfrage fand die Veranstaltung von 10 bis 14 Uhr am Samstag, 4. September 2021 in mehreren Gruppen im Business- und Sporthotel in Großwallstadt statt. Mit einfachen Übungen ist es laut Daut möglich, den Gleichgewichtssinn zu verbessern. Grundvoraussetzung: Das Training sollte kontinuierlich vorgenommen werden.

Hier im Video ein Beispiel:


Fazit des Workshops: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert. Maria Holzheid, Leiterin der Selbsthilfegruppe, hatte nicht nur den Workshop organisiert, sondern auch dafür gesorgt, dass leckerer Kuchen, Kaffee und Getränke zur Stärkung zwischendurch bereit standen.

Freitag, 25. Juni 2021

Erstes Treffen nach dem Lockdown

Für die Selbsthilfegruppe MS aktiv war es ein erhebendes Erlebnis, sich nach dem harten Lockdown am 24. Juni wieder zu treffen. Die rege Beteiligung dokumentierte den Bedarf nach einem Austausch von Erfahrungen und Informationen sowie einfach mal wieder beisammen zu sein. Mit dabei war auch Sophia Memmel (Würzburg) von der DMSG als Betreuerin der Gruppe sowie Alexander Daut, der sich als Wissenschaftler für die Aktivitäten interessiert. Die Leiterin Maria Holzheid freute sich darüber und versicherte, ein Programm bis zum Jahresende vorzulegen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Großwallstadt wurden vom Team des Wallstadt's Restaurants wieder rundum gut bewirtet. Auch Chefin Annette Liebe kam zu einem Plausch an die Tische.

Geplant ist beispielsweise eine Informationsveranstaltung mit Dr. Martin Meier, Oberarzt im Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple Sklerose, der schon häufiger zu Gast war und den Betroffenen in Augenhöhe begegnet. Seine Kompetenz und sein Humor sind bei allen beliebt. Weiterhin wurde mit Sportwissenschaftler Alexander Daut für den 29. Juli ein Vortrag mit dem Titel »MS mit Köpfchen« vereinbart. Fest steht der Termin fürs Sommerfest am 8. August von 11 Uhr bis 16 Uhr.

Rege Beteiligung beim ersten Treffen der Selbsthilfegruppe MS aktiv im Wallstadt's Restaurant in Großwallstadt.

Nachfolgend einige Bildimpressionen





Fotos:  (copyright) Ruth Weitz